Wenn auch Sie Strom sparen wollen… So geht’s!
Beleuchtung:
Ersetzten Sie Ihre Glühlampen durch Energiesparlampen (ESL) unbedingt dort, wo die Lampen pro Tag länger als eine Stunde brennen. Das gilt insbesondere für Deckenfluter und Halogenstrahler, die große Stromverschwender sind. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Typen von ESL mit angenehmem warm-weißem Licht, welche sich für Wohn- und Schlafräume optimal eignen (max. 2.700 Kelvin [K]).
Kühlen & Gefrieren:
Ein leichter Reifansatz an den Innenwänden der Geräte ist ganz normal. Bildet sich jedoch eine Eisschicht, erhöht sich der Stromverbrauch. In diesem Fall tauen Sie das Gerät ab. "Kühlgeräte
gehören an ein kühles Plätzchen gestellt".
Kochen:
Kochen Sie immer mit Deckel auf dem Topf. Ohne Deckel benötigt man etwa dreimal so viel Energie, um ein Essen am Kochen zu halten. Schnellkochtöpfe sparen bei Speisen, die länger garen müssen, bis zu 50 Prozent Energie.
Waschen & Trocknen:
Schalten Sie auf Energiesparprogramm und überspringen Sie gleichzeitig die Vorwäsche. Verzichten Sie auf den Kochwaschgang - der ist mit modernen Waschmitteln heute nicht mehr nötig. Hier sind 60° völlig ausreichend. Verzichten Sie auf den Wäschetrockner - gerade im Sommer bedeutet das nur einen geringen Komfortverzicht.
Standby:
Nehmen Sie Ladegeräte für Handy, Rasierer, elektrische Zahnbürste oder den Laptop nach dem Ladevorgang wieder vom Netz. Schalten Sie das Fernsehgerät mit dem Aus-Schalter ab und nicht mit der Fernbedienung. Manche Fernsehgeräte sind dann allerdings immer noch nicht vollständig vom Stromnetz getrennt. In solchen Fällen bietet sich der Einsatz einer schaltbaren Steckdosenleiste an.